Nicole Westig

Intensiver Austausch mit regionaler Wirtschaft

Auf dem Jahresempfang der Industrie- und Handelskammer Bonn Rhein-Sieg hat Bundestagsabgeordnete Westig die Möglichkeit genutzt, mit Vertretern der regionalen Wirtschaft über aktuelle Herausforderungen zu sprechen. 

Bonn/Rhein-Sieg Mit 700 Gästen auf der MS „RheinMagie“ ging es bei Sonnenuntergang flussaufwärts Richtung Siebengebirge. „Für mich ist der IHK-Jahresempfang jedes Jahr aufs Neue ein wichtiger Termin – denn er steht ganz im Zeichen der heimischen Wirtschaft“, betont Nicole Westig, die für die FDP im Bundestag sitzt.

Gastredner Tobias Meyer, Vorstandsvorsitzender der DHL Group mit Hauptsitz in Bonn, spricht den Handlungsbedarf konkret an: Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Bürokratie. Dass es sich dabei um ein Kernanliegen der Freien Demokraten in Bund und Ländern handelt, unterstreicht auch Westig im Gespräch mit den Wirtschaftsvertretern. Sie macht deutlich: „Wir fordern die Wirtschaftswende, doch ohne massiven Bürokratieabbau wird diese nicht funktionieren“.

Ein weiteres Problem, das gerade die Stadt Bonn und unsere Region betrifft, sei die wirtschaftsfeindliche Verkehrsinfrastruktur.  Die Daumenschrauben, die neue Verkehrsbeschränkungen, Park- und Einfuhrverbote darstellen, träfen besonders den Dienstleistungssektor. Vor diesem Hintergrund spricht sich Nicole Westig in aller Deutlichkeit für die „Vorfahrt Vernunft“ aus – eine Kampagne der IHK Bonn/Rhein Sieg. Die Kampagne fordert, dass Baustellen besser gemanagt werden müssen , Parkplätze erhalten und Schutzgebiete für Ladezonen eingerichtet werden.

„Besonders geschätzt habe ich den persönlichen Austausch mit vielen Unternehmerinnen und Unternehmern, denn er lieferte wertvolle Impulse für meine politische Arbeit hier vor Ort und in Berlin“, so Westig.